Das Licht ist aus in Fitou, keine Straßenbeleuchtung brennt, alles dunkel. Eine willkommene Infrastrukturapokalypse 🙂
Sonst ist nach Einbruch der Dunkelheit, und manchmal auch tagsüber, immer alles beleuchtet. So alle 10 Meter stehen und hängen hier Straßenlaternen. Die leuchten auch unwillkommen in die Häuser, eine wahre Lichtverschmutzung.
thoughts
Autumn, the season between summer and winter, a time of change. It brings beautiful colours of fallen leafs, snugly evenings in front of the fire.
We start preparing for the winter time, harvest and conserve fruits and vegetables from our garden, store firewood, take out our cosy woolen cloths.
Nature is preparing herself for a long rest, to recover, to recharge its batteries for a great comeback next spring.
Autumn also reminds us on the impermanence of life. Maybe a good time to reflect and letting go ?
A few weeks ago, I attended a workshop about nomadic life scripts and how nomads create a sense of identity.
Not that I considered myself a nomad but I was interested in learning about how nomads fulfill their need to belong.
Wer heute als schön gilt wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt. (Karl Lagerfeld)
Ich war auf der Weltkonferenz der Transaktionsanalytiker und der letzte Workshop, den ich dort besucht habe hatte den Titel
The beauty of aging – between experiencing one’s limits and developing self-acceptance. (Die Schönheit des Alterns – eigene Grenzen erfahren und Selbstakzeptanz entwickeln).
Blue again.
Don’t ask me why.
It’s just about sitting at beach, watching the sea and the sky, listening to the waves, philosophising, dreaming into infinity, sleeping away, waking up refreshed and energised.
It sounds
It rustles
It echoes
It reverberates
It sparkles
It smells
And becomes devoutly singing blue.
The blue fades to light.Hans Arp: Singing Blue
Purple is the subtle intermediate between red and blue, balancing the energetic power and extroversion of red and the calming, analytical blue.
For a long time in human history, it was the colour of the royal dynasties, often associated with mystical phenomenons and worn by catholic bishops. It stands for wisdom, magic and extravagance and is loved by creative people.
When looking in the wardrobe, it seems to be one of my favorite my colours. Those who know me are free to choose from the attributes above why it might be so 😉
Bin ich merkwürdig, schrullig, verschroben, wunderlich, von der Norm abweichend?
Jemand nannte mich seltsam, weil es ungewöhnlich für ihn ist, dass eine Frau mit Hingabe Wände verputzt, Naturstein Mauern und Fußböden baut, Fliesen verlegt und gern alte Häuser renoviert.
Gestern haben wir mit unserer Ausstellung “L’Art Quotidien” die Saison 2017 in der ART Fabrik eröffnet. Die Vernissage war gut besucht, die Gäste zeigten sich sehr angetan von der Ausstellung. So eine Vernissage ist eine unschätzbar gute Gelegenheit für einen Künstler, um Rückmeldungen zu seiner Kunst zu bekommen. Und so habe auch ich die Chance für Gespräche über Kunst und die ausgestellten Werke genutzt. Ein Gespräch möchte ich hier wiedergeben.
Ich: Wie gefällt dir die Ausstellung?
Mann: Gut, ist schön. Aber mit Malerei habe ich nix am Hut.
Seit zwei Wochen haben wir einen Künstler zu Gast in unserem roten Appartement, den Maler Harald Huss. Wir haben uns vor drei Jahren kennengelernt, als er anläßlich einer Ausstellung in La Chapelle de Fitou ebenfalls bei uns weilte.
Seine Bilder sind ein Feuerwerk der Farben, in vielen Schichten teils transparent, teils opaque aufgetragen. Sie haben mich sofort fasziniert. Ich arbeite ja so ähnlich, bringe auch viele Schichten Farbe auf Leinwand oder Holz auf, allerdings mit einer total anderen Technik.