Vor ein paar Wochen, während einer Diskussion über Nachhaltigkeit, Sparen und Konsum, hat mich jemand gefragt, wie alt mein ältestes Kleidungsstück ist.
Damals habe ich geantwortet, dass ich mir 1994 ein Kleid gekauft habe, welches ich noch immer besitze und anziehe (ein klassisches Etuikleid und so gar nicht altmodisch).
thoughts
Ich war heute am Strand. Seit Wochen das erste Mal. Dazwischen war viel Arbeit, Reisen, Grippe und Sturm.
Aber heute, da mußte ich unbedingt wissen, ob das Meer noch immer so wunderbar gleichmäßig rauscht.
Das tut es 😉
Es scheint, als ob das Meer sich im Winter von den Strapazen des Sommers erholt.
So langsam fangen wir endlich an zu reisen und diesmal haben wir uns auf den Weg nach Ho Chi Minh City (HCMC) gemacht, denn Isa und Dick sind seit ein paar Monaten in Südostasien unterwegs und wir wollten uns mit ihnen irgendwo dort für ein paar Tage treffen. Jetzt ist Vietnam nicht gerade um die Ecke und für so eine kurze Dauer ist die Anreise auch relativ aufwendig (Barcelona-London-Doha-HCMC und zurück), aber es hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt.
Men and women don’t really fit together when it comes to solve problems. It doesn’t matter how small or big, very often we run into troubles because we are very different in approaching topics, problems, challenges.
Dieses Wort treibt vielen den Schweiß auf die Stirn, sei es nun, weil man so viele Geschenke besorgen muß oder will, oder gar, weil man die Verpflichtung verspürt, die Weihnachtstage mit der Familie verbringen zu müssen.
Das mit den Geschenken ist ja so eine Sache, die meisten schenken, weil man das eben so macht oder um andere zu beeindrucken und selten geht es dabei um den Beschenkten.
Und mit der Familie ist es auch nicht immer einfach.
Für viele bedeutet Weihnachten Stress.
Vor ein paar Wochen hab ich die gleichnamige Kurzgeschichte von Leo Tolstoi gelesen und seitdem geht mir die Frage, die in diesem Titel steckt, nicht mehr aus dem Sinn.
Meine Zeit ist mir kostbar, ich überlege genau, womit und mit wem ich sie verbringe.
Normalerweise sind meine Tage ziemlich durchgeplant, weil ich meistens dermaßen viel um die Ohren habe, dass ich gar nicht umhin komme, genau zu planen wann ich was mache.
Aber manchmal kommt irgendwas unvorhergesehenes dazwischen. So letzte Woche.
So ein Urlaub ist ja auch immer eine gute Gelegenheit, über alles Mögliche nachzudenken, für mich jedenfalls. So Überlegungen wie was man so hat und braucht, wie man was besser organisieren (optimieren) kann und womit man seine Zeit verbringen will und muß – laufen bei mir irgendwie im Hinterkopf ab.
Zurück zu Hause hab ich erstmal jede Menge Sachen aussortiert, die ich schon ein Jahr lang nicht mehr angezogen habe, die aber noch richtig gut und schön sind, und auf ebay gestellt. Vielleicht hat ein anderer damit Freude. Das war einfach.