Mitte September mache ich mich auf den Weg nach Nida zum letzten Treffen eines zweijährigen Projekts, welches sich mit der Entwicklung strategischer individueller Kompetenzen für den europäischen Arbeitsmarkt beschäftigt hat. Nida liegt im Norden Litauens, auf der Kurischen Nehrung. Meine litauischen Projektpartner wollten dieses letzte Meeting unbedingt dort durchführen, weil es eine der schönsten Gegenden Litauens ist. Ich weiß nur, was ich in der Wikipedia über diese Gegend gelesen habe und bin neugierig.
Mein Flug geht an einem Freitagmorgen 6.00 Uhr ab Barcelona. Um rechtzeitig am Flughafen zu sein, muß ich 01.30 Uhr in der Nacht von zu Hause losfahren. Ich komme gegen 4.00 Uhr am Flughafen an. Um diese Zeit schläft hier noch alles und jeder. Normalerweise wuseln hier tausende Menschen umher, aber um diese Zeit ist es sehr still, alle Geschäfte und Cafés sind geschlossen, die Schalterbeamten sind müde und lustlos und so geht das Einchecken ziemlich schnell. Im Wartebereich dudelt die ganze Zeit ein Klavierkonzert von Mozart. Ein Café hat gerade aufgemacht, ich kaufe mir einen frisch gepreßten Orangensaft und such mir eine ruhige Ecke, um ein wenig zu schlafen.
Endlich geht es los. Mein erster Flug geht nach Amsterdam, dort habe ich 2 Stunden Aufenthalt. Auch hier such ich einfach nur nach einem einigermaßen bequemen Platz, um ein wenig vor mich zu dösen. Dann geht’s weiter nach Vilnius. Ich fliege mit LAL, der litauischen Airline. Die zweieinhalb Stunden Flug sind eine ziemliche Tortur. Das Flugzeug hat Sitzreihenabstände, wo selbst ich Mühe habe mir nicht die Knie am Vordersitz zu stoßen. Kurz nach der Landung heißt die Stewardess alle Fluggäste in Vilnius willkommen, die aktuelle Temperatur sind 8°C. Ich glaubte mich verhört zu haben, aber meine litauische Sitznachbaring bestätigt lächelnd das gesagte. Zu Hause sind es zwischen 25 und 28 °C. Ich bin nicht wirklich für diese Außentemperaturen gekleidet, in der Wettervorschau für Litauen stand etwas von 15°C. Naja, die warmen Sachen sind im Koffer, muß ich mich eben gleich noch auf dem Flughafen umziehen.
Mein Gepäck ist nicht da! Mit mir vermissen noch ein paar andere passagiere ihre Koffer. Ein Servicemitarbeiter teilt uns auf litauisch mit, dass wir uns in der Zentrale melden sollen. Ich guck ein wenig verständnislos, er sagt „nix luggage“ und zeigt auf ein Büro. Um eine Verlustmeldung zu machen, brauch ich die Anschrift meines Aufenthaltsortes. Die ist im Koffer! Ich versuche jemanden zu finden, der englsich spricht und den Beamten erklärt, dass ich erst nach draußen muß, um diejenigen zu finden, die mich abholen, damit ich die Adresse rausfinde usw. Erst reagieren die Beamten ziemlich unwirsch, aber dann lassen sie mich raus und ich darf auch wieder, um mein Gepäck als verlsutig zu melden. Der Flughafen Vilnius ist sehr klein,das Hauptgebäude erinnert eher an eine klassizistische Villa. An allen Seiten des Gebäudes wird gebaut, permanent gehen irgendwelche Türen auf und zu, es zieht wie in einem Luftschloß. 8 °C! Ich klappere schon mit den Zähnen in meinem Seidenröckchen und meinen Highheels. Ich mach mich auf die Suche nach meinen Partnern. Ich finde schließlich die portugiesischen Mädchen. Sie hocken, eingemummelt wie im tiefsten Winter in einem Verbindungssflur zwischen dem Hauptgebäude und einem Anbau. Sie kommen immer zu dritt, haben sich immer sehr viel zu erzählen und sind beinahe permanent mit ihren Handys beschäftigt. Aber immerhin, sie haben die Adresse des Hotels, in dem wir wohnen werden und so gehe ich zurück und mache meine Meldung.
Der Servicemitarbeiter ist sehr jung, spricht ein wenig englisch und erklärt mir, dass mein Koffer in Barcelona vergessen wurde, heute abend mit dem letzten Flieger aus Amsterdam in Vilnius ankommt und in zwei Tagen zu mir gebracht wird. Da dann aber Sonntag ist, kann es sein, dass es erst am Montag geliefert wird. Ich bin schwer zu ertragen, wenn mir kalt ist. Es gelingt mir, ihm begreiflich zu machen, dass ich mein Gepäck nicht erst in zwei oder drei Tagen brauche, nicht nur, weil ich dann gar nicht mehr in Litauen bin, sondern auch, weil dort wichtige Unterlagen drin sind, die ich zur Druchführung eines Workshops benötige, der morgen, also am Samstag stattfinden soll und für den seine Landsleute eine Menge Geld bezahlt haben um daran teilzunehmen. Mit dieser Notlüge kriege ich ihn immerhin dazu seine Chefin anzurufen und eine andere Lösung für mein Problem zu finden. Schließlich sagt er mir zu, dass mein Koffer am nächsten Vormittag in Nida sein wird.
Ich bin inzwischen so durchgefroren, dass mich selbst der Geruch nach frittiertem Essen nicht mehr stört welcher aus dem einzigen Café strömt. Ich kauf mir einen heißen Tee und setze mich auf den einzigen freien Platz. Neben mir sitzt Valentina aus Bulgarien. Wir haben uns vor einem halben Jahr auf dem letzten Meeting in Heraklion kennengelernt und uns sofort gut verstanden. Wir freuen uns sehr, uns hier wieder zu sehen. Valentina ist mit Marianna, ihrer Chefin gekommen. Ich erzähle Ihnen meine Story und Marianna holt sofort eine dicke Strickjacke aus ihrem Koffer. Sie bietet mir auch ihre Trainingshosen und Schuhe an. Mit der Jacke auf den Knien wird mir allmählich wärmer.
Die beiden sind sehr lieb, sehr warmherzig und freundlich. Wir erzählen eine Weile und dann machen wir uns auf den Weg in die Wartehalle, wo so nach und nach die anderen Partner eintreffen.
Fernando aus Spanien hat auch sein Gepäck verloren. Er ist ähnlich leicht gekleidet wie ich und zittert am ganzen Körper.
Inzwischen ist es 17.30 Uhr. Mit einem Kleinbus fahren wir die 350 Kilometer nach Nida. Ausra und Ruta haben ein für unterwegs einen kleinen Imbiss vorbereitet und servieren eine litauische Spezialität, einen Kräuterschnaps. Ich würde umfallen, wenn ich den jetzt trinken würde, mir ist so kalt und ich brauch dringend irgendwas Süßes zu essen. In Klaipeda halten wir an einem Supermarkt an, damit Fernando und ich uns ein paar Sachen zum Überleben kaufen können. Der Supermarkt sieht aus wie überall auf der Welt, nur, er ist total leer. Nicht nur, weil es schon ziemlich spät ist, auch, weil es ziemlich teuer ist, hier einzukaufen.
An der Fähre müssen wir eine halbe Stunde warten. In der Schlange stehen auch ein paar dicke, große, teure Autos mit russischem Kennzeichen. Ausra bestätigt, dass auf der kurischen Nehrung viele reiche Russen ihre Fereinhäuser haben.
Die Kurische Nehrung war seit Jahrhunderten und bis zum Ende des zweiten Weltkrieges von Deutschen bewohnt. Mit dem Ende des Krieges flohen fast alle Richtung Westen und das Gebiet wurde russisch. Nida leigt nur 4 Kilometer von der russischem Grenze zum Gebiet Kaliningrad, früher Königsberg, entfernt. Auf Googlemaps kann man die Grenze gut erkennen.
Nach der Fährüberfahrt müssen wir noch 50 Kilometer hubbeligen Straßen fahren und kommen dann endlich gegen 22.00 Uhr in Nida an. Es reihen sich Fereinhäuser, Hotels und Pensionen aneinander, viele im typischen Stil neu aufgebaut. Es erinnert mich schon ein wenig an Nordostdeutschland, ist aber doch irgendwie ganz anders.
Das Hotel sieht nett aus, aber es gibt keine Heizung auf den Zimmern und es ist so kalt! Das Restaurant schließt gerade als wir ankommen und wir kriegen nichts mehr zu essen oder zu trinken. Ich freue mich auf eine heiße Dusche, aber das Wasser ist kalt.
Am nächsten Morgen beginnen wir zeitig mit unserem Meeting. Die Arbeit ist im Wesentlichen getan, wir präsentieren alle noch unsere Dissemination Aktivitäten und Erfahrungen mit den Projektergebnissen. Die Ergebnisse des Projekts stehen nicht etwa unter der Creative Commons Lizenz, sie sind für den Projektkoordinator lizensiert! Ich bin die Einzige, die das thematisiert und in Frage stellt. Aber es ist für die anderen Partner nicht von Interesse.
Wir essen ein schnell zubereitetes Allerweltsessen und diskutieren darüber, wie die Franzosen und Italiener verstehen, das Essen und das Leben an sich, zu genießen.
Anschließend brechen wir zu einer fünfstündigen Bootsrundfahrt durch das kurische Haff und die Memelmündung auf. Ich wünschte, wir würden die Insel einfach zu Fuß erkunden. Es gibt bestimmt eine Menge zu sehen, schließlich haben hier bis zur Machtergreifung der Nazi ein paar namhafte Künstler, wie Thomas Mann, und Max Pechstein ihre Sommerhäuser gehabt.
Mein Gepäck ist immer noch nicht angekommen. Ich habe inzwischen Mariannas Trainingshose, Schuhe, Strickjacke und einen dicken Pullover von Astas Tochter an. Das ist ein ziemlich bunte Mischung an Sachen und es ist mir alles auch ein wenig zu groß. Abere ohne diese Sachen würde ich die Bootstour nicht mitmachen können. Es sind 8 °C, aber immerhin regnet es nicht. Auf dem kurzen Weg zu Hafen hoffe ich auf ein paar alte typische Häuser. Ich sehe ein einziges, alles andere ist neu erbaut, im Stil, wie die Häuser früher mal aussehen, erklärt man uns.
Am Hafen wimmelt es von deutschen „Heimwehtouristen“. Es sind wohlsituierte, gut gekleidete Paare im höheren Lebensalter, aber sie können unmöglich aktive Erinnerungen an das Ende des zweiten Weltkrieges haben, geschweige denn, an die Zeit davor. Die Bootsführer sind voll auf diese Kundschaft eingestellt und so werden die Erklärungen auch nur in litauisch und deutsch gegeben. Ich übersetze für meine Partner ins englische und erkläre ein wenig die Geschichte der Region. Dabei sind die Bootsführer stolz auf die deutschen Ursprünge, sie loben den deutschen Leuchturm in Uostadvaris in der Memelmündung (der seit 1996 zum litauischen Kulturerbe gehört), die von den deutschen angelegte Vogelbeobachtungsstation, die alten Häuser usw.
Wir halten in einem alten Fischerdorf an einem Seitenarm der Memel für ein kleines Picknick. Unter freiem Himmel essen wir litauisches Kräuterbrot, Wurst, Käse, Ölsardinen, eine frisch zubereitete Fischsuppe und trinken selbstgebrannten Wodka (sechzigprozentigen!).
Ich lauf ein wenig herum und fotografiere. An einem alten Haus hängt eine verwitterte Holztafel auf der Häuser und Namen von Einwohnern eingezeichnet sind, die vor dem Krieg hier gelebt haben. Auf unserer Seite der Memel stehen nur noch wenige, zumeist sehr verfallene Häuser, auf der gegenüberliegenden Seite sind es ein paar mehr, teilweise sehr schön restauriert. Dort feiern lautstark ein paar Deutsche.
Als ich zurückkomme, hat David, mein irischer Kollege, schon Freundschaft mit einer Gruppe litauischer Frauen geschlossen und sie singen ihm irische Lieder vor. Er erkennt kein einziges, aber sie singen unverdrossen weiter und nach jeder Runde muß er mit ihnen mit Wodka anstoßen. Die Frauen fahren mit auf unserem Boot zurück nach Nida und dort wollen sie mit jedem von uns singen und anstoßen. Mir fallen zwar ein paar deutsche Lieder ein, aber ich kenne nur immer die ersten Verse. Ernst, mein deutscher Kollege rettet mich und singt „Oh Tannenbaum“ und „Ein Tag so wunderschön wie heute“. Hmm, irgendwie ist es mir auch unangenehm, dass mir nichts besseres eingefallen ist.
Gegen 20.00 Uhr sind wir wieder im Hotel. Ich bin völlig durchgefroren und es geht mir nicht wirklich gut. David verspricht mir ein irisches Spezialgetränk, was mich garantiert vor einer Erkältung bewahren und mich sofort erwärmen wird: heißen Whisky mit Zucker.
Ich muß noch am Abend abreisen, weil ich bereits am nächsten morgen 7.30h ab Vilnius nach Hause fliege. Mein Gepäck ist immer noch nicht da. Ich bitte Asta, mit der Gepäckermittlung zu telefonieren. Nach einigem Hin und Her bekommt sie schließlich die Telefonnummer des Fahrers, der mit meinem Koffer auf dem Weg nach Nida ist. Sie verabredet sich mit ihm an der Fähre in Klaipeda. Ich ziehe mich hastig um, bedanke mich bei Marianna für ihre warme Kleidung und trinke hastig einen doppelten Whiskey. Glücklicherweise war der Barkeeper nicht in der Lage, den Whiskey zu erwärmen und deshalb hat David auch auf den Zucker verzichtet. Ich glaube, ich hätte das nicht ohne größere Nebenwirkungen überlebt. Der hastig getrunkene Whiskey erwärmt mich sofort, steigt mir zu Kopf und dann in den Magen. Die Wirkung wird noch vertieft, durch den Fahrstil von Astas Ehemann. Sie haben es eilig, nach Hause zu kommen und die Straße nach Klaipeda ist ein wenig hubbelig. Astas Familie, Ihr Ehemann und ihre beiden kleinen Mädchen, haben die Dienstreise ihrer Mutter genutzt, um einen 2tägigen Kurzurlaub in Nida zu verbringen. Die Mädchen sprechen kaum und schlafen irgendwann ein. Asta unterhält sich die ganze Zeit mit ihrem Mann.
Nach der Fährüberfahrt warten wir auf mein Gepäck. Tatsächlich hält nach wenigen Minuten ein PKW neben uns.Ein Pärchen steigt aus und übergibt mir meinen Koffer. Ich glaube, die beiden haben sich einen schönen Tag an der See gemacht und haben es nicht mehr rechtzeitig nach Nida geschafft. Auf meine diesbezügliche Frage lächeln sie freundlich und wünschen mir einen guten Rückflug.
Wir fahren zwei Stunden bis Kaunas. Dort ist Asta zu Hause. Ich bin kurz vor Mitternacht im Hotel und kriege, endlich!, eine heiße Dusche. Ich falle todmüde ins Bett.
Am nächsten Morgen 04.15 holen mich Asta und ihr Mann wieder ab und wir fahren zum Flughafen nach Vilnius. Es ist noch eine Kollegin von Asta dabei und die beiden diskutieren die gesamte Fahrzeit leidenschaftlich über irgendwelche Probleme in ihrer Universität. Sie sind auf dem Weg nach Barcelona um an einer Konferenz zum Thema interkulturelle Managementstrategien teilzunehmen. Ich bin sehr müde und habe überhaupt keine Lust mich mit ihnen zu unterhalten.
Auf dem Flughafen verabschieden wir uns und checken an verschiedenen Schaltern ein. Ich such mir ein ruhiges Plätzchen und gucke Leute.
Der Flug von Vilnius nach Amsterdam dauert 2 Stunden. Ich sitze wieder ziemlich eingeklemmt und versuche zu schlafen.
In Amsterdam habe ich etwas mehr als 6 Stunden Aufenthalt. Auf dem Flughafen ist eine Zweigstelle des Rjiksmuseums dort gehe ich und schau mir die Sonderschau “Bücher in der flämischen Malerei” an. Die kleine Ausstellung ist nett gemacht, es sind aber nur 10 Bilder und nach einer Stunde bin ich durch.
Ich laufe ein wenig umher. Es ist wie auf jedem Flughafen, die gleichen Geschäfte, Menschen, die umher irren oder es sehr eilig haben und jede Menge essende Menschen. Ich verspür Hunger, schließlich habe ich seit gestern nachmittag nichts mehr gegessen. Es ist beinahe hoffnungslos, etwas Leckeres zu finden. Außer den übliche Baguettes warmgehaltenen Fleischsoßen, Aufläufen und Salatschüsseln gibt es hier immerhin auch frische Austern und Champagner! Dennoch, ich kaufe mir ein Baguette und einen frischgepreßten Orangensaft. Die Austern esse ich lieber zu Hause.
Auf dem Weg zu meinem Gate komme ich noch an einem Wagen mit frischen Schokoladentrüffeln vorbei. Die freundliche Russin erklärt mir, dass ich mindestens 100 Gramm kaufen muß. Kein Problem, ich brauch undebingt etwas Süßes und verlaß mich völlig auf ihre Empfehlungen. Bis ich nach Paßkontrolle und Sicherheitscheck an meinem Gate ankomme, habe ich alle Trüffel bereits verschlungen. Die nächsten drei Stunden sitze ich auf den knochenharten Designerbänken und lese.
Kurz nach 14.00 Uhr, bin ich froh, endlich im Flugzeug zu sitzen. Es ist wesentlich bequemer als in der litauischen Maschine und ich teile mir die Reihe mit einer jungen Spanierin. Ein sehr großer, sehr breiter Mann mit seiner ebenso breiten Frau steuert auf die letzte Sitzreihe zu. Ich flehe innerlich um Erbarmen, aber er setzt sich neben mich. Der Mann ist tatsächlich so groß und dick, dass er besser zwei Plätze gebucht hätte. Er kommt direkt aus Ohio und will Bekannte in Barcelona besuchen. Ich sitze schon halb auf dem Platz meiner Nachbarin, als mich die Stewardess freundlich auffordert ihr zu folgen. Sie hat einen Fensterplatz für mich in einer Reihe der Notausgänge. Ich kann meine Füße ausstrecken, klemm mir das Kissen, welches mir die Stewardess gegeben hat, in den Nacken und schlafe die gesamte Flugzeit.
In Barcelona angekommen, umweht ich ein laues, warmes Lüftchen. Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Ich war nur drei Tage weg, ich war in einer anderen, in einer leisen, kühlen Welt mit freundlichen aber keineswegs herzlichen Menschen. Ich bin glücklich, wieder zu Hause zu sein.