Als ich am Bahnhof Bad Godesberg ankomme, regnet es in Strömen. Kein Taxi, kein Regenschirm, also muß ich laufen.
Ich gehe die Rheinallee entlang, vorbei an den prächtigen Jugendstilvillen. Schön und reich sehen sie aus, oft mit großen Vorgärten, die schon beinahe kleine Parks sind. Nirgendwo ein Name an der Tür, aber unbewohnt sind sie nicht. Mir fällt Heinrich Bölls “Frauen vor Flußlandschaften” ein.