Wir haben einen Garten hinter unserem Haus und an diesem bauen wir nun schon seit ungefähr sechs Jahren herum. Er liegt am Hang und war fünfzehn Jahre sich selbst überlassen. Alle Terrassenmauern waren eingestürzt und bis zur unteren Gartengrenze heruntergerutscht. Die Pflanzen wegzumachen, die den Eingang wie bei Dornröschen zugewuchert haben hat allein einen Tag gedauert. Aber dann konnten wir endlich eintreten und das Disaster begutachten. Wir haben mit Hilfe von Familie und Freunden Grenzmauern gebaut, Terrassen neu angelegt und jetzt nimmt der Garten so langsam Gestalt an.
Der Garten soll schön sein, mit Plätzen zum Sitzen, gucken und ausruhen, er soll uns das Obst und Gemüse geben welches wir am meisten mögen und er soll möglichst wenig Wasser verbrauchen. Das ist eine ziemliche Herausforderung bei den Temperaturen und der äußerst geringen Regenmenge hier.
Natürlich habe ich so zwischendrin schon etwas angepflanzt aber so einen richtigen Plan hatte ich nicht. Aber, ich habe viel gelernt darüber, welche Pflanzen wo am besten stehen und wieviel Wasser sie wirklich brauchen.
Und nun, am Ende dieses Gartenjahres hab ich endlich einen Plan für die untere und eine Seite der zweiten Terrasse.
Diesmal bin ich mir ziemlich sicher dass alle Pflanzen gut positioniert sind, ausreichend Sonne und Schatten bekommen und sich der Wasserverbrauch in Grenzen hält.